Ju 88C-6b, WWII German Night Fighter in 1:48

Anfang der 30er Jahre tauchte in der Welt die Idee eines Hochgeschwindigkeitsbombers auf, der die zeitgenössischen Jäger überflügeln könnte. Eine der Objektivierungen dieser Konzeption wurde der zweimotorige Bomber Ju 88, der von einem deutschen Unternehmen der Junkers Flugzeug- und Motorenwerke AG entworfen wurde.

 

Seit dem Frühjahr 1941 wurden Ju 88A-4-Flugzeuge mit flüssigkeitsgekühlten Jumo 211J-Motoren mit erhöhter Leistung und stärkerer Bewaffnung hergestellt.

 

Ju 88C-6b war die Nachtjägerversion von 1943 von A-4 und unterschied sich dadurch, dass sie eine MG FF-Kanone mit drei MG 17-Maschinengewehren in der undurchsichtigen Nase und zwei MG FF in der ventralen Gondel einsetzte. Einige Flugzeuge hatten zwei weitere MG FF-Geschütze, die bewegungslos in einem Winkel nach vorne – nach oben – im Rumpf montiert waren. Es wurden auch Radargeräte FuG 202 oder FuG 220 installiert.

 

  Diese Flugzeuge wurden von 1943 bis 1945 als Nachtjäger an der West- und Ostfront eingesetzt.