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1:35 BW-Leopard 2 A5

1:35 BW-Leopard 2 A5

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Bundeswehr Leopard 2A5


Mitte der achtziger Jahre vereinbarten die Leopard 2 Nutzerstaaten Deutschland, Niederlande und die Schweiz die Erarbeitung eines  Kampfwertsteigerungsprogramms, mit dem die Überlegenheit des Waffensystems auch zukünftig erhalten werden sollte. Nach einer Reihe von Truppenversuchen lag 1992 ein entscheidungsreifes Konzept vor. Vorgesehen war die Kampfwertsteigerung der vorhandenen Leopard 2 A4 in zwei Stufen:

    • KWS Phase I: Verbesserung der Feuerkraft

      • Einsatz eines längeren Rohres (L/55 statt L/44) für die Hauptwaffe

      • Verwendung leistungsgesteigerter KE-Munition (LKE 2)

    • KWS Phase II: Verbesserung der Überlebensfähigkeit

      • Adaption einer Zusatzpanzerung am Turm

      • Innenauskleidung des Turmes mit einem Liner

      • Ersatz der elektro-hydraulischen Richtanlage durch elektrische Richtantriebe

      • Fahrerluke mit höherem ballistischen Schutz

      • Verbesserung der Führbarkeit:

        • Rundblickperiskop mit Tag-/Nachtkanal für den Kommandanten

        • Navigationsanlage

        • Rückfahrhilfe (TV-Kamera für Fahrer)

 

Veränderungen im Einsatzprofil der Bundeswehr führten zur Entscheidung, die KWS-Maßnahmen der Phase II vorzuziehen. Deshalb wurden im Zeitraum 1995­1998 zunächst 225 KPz LEOPARD 2 A4 nachgerüstet. Ein zweites Los von 125 Fahrzeugen folgte. Die 350 nachgerüsteten Fahrzeuge der KWS II erhielten die Bezeichnung LEOPARD 2 A5. Ihre nochmalige Nachrüstung im Rahmen der KWS-Phase II ergab die Version Leopard 2 A6.

Mit dem KPz Leopard 2 A5 (1. Los) wurden die drei KRK-PzBtl sowie die militärische Grundorganisation (z.B. Schulen) der Bundeswehr ausgerüstet. Die 125 Fahrzeuge des 2. Loses gingen an die drei KRK-Ergänzungsbataillone. Es waren daher Leopard 2 A5 Kampfpanzer, die am 12. Juni 1999 im Rahmen der Operation "Joint Guardian" als Vorhut der Multinationalen Brigade Süd (MNBS) in das Kosovo einrückten. Dort traten auch die Nachteile in Erscheinung, die die KWS mit sich brachte. Das auf knapp über 60 t angewachsene Gefechtsgewicht schränkte die Einsatzfähigkeit (z.B. Tragfähigkeit der Brücken) ein. Darüber hinaus ließen die Einsätze einen hinreichenden Minenschutz deutlich werden.

 
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