Hs 123A-1, WWII German attack aircraft (100% new molds) in 1:32

Hs 123A-1

ICM: 32014
Maßstab 1:32, 1/32
220 Teile
EAN: 4823044409655

Deutsches Jagdflugzeug im Zweiten Weltkrieg

Die Serienproduktion der Hs 123 begann im September 1936. Ihr Hauptzweck war die Luftunterstützung von Bodentruppen. Die Bewaffnung bestand aus zwei synchronisierten Maschinengewehren und Bomben mit einem Gewicht von bis zu 450 kg. Die Hs 123 wurde an Infanterie-Direktunterstützungsgruppen geliefert und von Ausbildungseinheiten häufig eingesetzt. Während des Zweiten Weltkriegs bewiesen diese Flugzeuge eine hohe Überlebensfähigkeit beim Einsatz beim Überfall auf Polen und später in Frankreich und auf dem Balkan. Frühe Serienmodelle waren durch das Fehlen einer Verkleidung hinter dem Cockpit des Piloten erkennbar

Im Sommer 1938 ereignete sich eine interessante Geschichte um eine solche Hs 123. Leutnant Siegfried Hamann, der Adjutant des Kommandeurs der 3./Fliegergruppe 50, der keine formale Pilotenausbildung hatte, lernte heimlich, das Flugzeug zu fliegen, und gestand dies später seinem Kommandeur. Hamann erhielt die Erlaubnis, sein Können unter Beweis zu stellen, und bekam eine Hs 123 zur Verfügung gestellt, die vom Bodenpersonal mit großen, skurrilen Inschriften humorvoller und skeptischer Natur bemalt worden war – ein Ausdruck ihres Unglaubens an seine Fähigkeiten. Trotz dieser Skepsis war Hamanns Flug erfolgreich, bewies sein Können und brachte ihm den Status eines vollwertigen Piloten ein. 1939 trat er der III./St.G2 als Pilot bei und nahm am Angriff auf Polen teil.

Markierungen

• Hs 123A, Vorserienflugzeug, 1936
• Hs 123A-1, 3./St.G. 165 „Immelmann“, 1937
• Hs 123A-1, 3./Fliegergruppe 50, Pilot - Leutnant Siegfried Hamann, Flugplatz Langensalza, Sommer 1938